Melissenextrakt und Manukaöl als Hilfe bei Herpes

Ich bin kein großer Fan vom waghalsigen Experimentieren mit Hausmittelchen, denen zwar nachgesagt wird, dass sie bei Herpesausbrüchen wahre Wunder vollbringen – und letztlich doch gar keine Wirkung haben oder sogar ein Infektionsrisiko darstellen.

Das heißt aber nicht, dass ich nicht daran glaube, dass die Natur ein paar Mittel bereithält, die helfen können. Im Gegenteil. Heute möchte ich euch deshalb etwas über die – wissenschaftlich nachgewiesene! – Wirkung von Melissenextrakt und Manukaöl erzählen. Ihr werdet überrascht sein.

Zweifach Schutz durch Melissenextrakt – eine Hilfe bei Herpes

In meiner langjährigen „Herpeskarriere“ habe ich ja, wie bereits erwähnt, nichts unversucht gelassen, um endlich meine Ruhe zu haben. Und bei meiner Recherche bin ich auf etwas gestoßen, was mich erstaunt hat – ist die Kraft der Natur in der Medizin doch immer etwas umstritten: Die Wirkung von Melisse gegen Viren ist klinisch nachgewiesen. Aber von welcher Wirkung spreche ich denn eigentlich?

Melissenöl gegen Herpes

Melissenextrakt wird aus Zitronenmelisse gewonnen, einer Pflanze, der gleich mehrere gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt werden. Ursprünglich stammt die Zitronenmelisse aus südlichen Mittelmeerländern, kommt dort auch noch immer wildwachsend vor. Es handelt sich hierbei aber um eine Pflanze, die mittlerweile auch hier in kaum einem Kräutergarten fehlt.

Wirkung des Melisseextraktes bei Herpes

Melissenextrakt wirkt tatsächlich virustatisch, das heißt, durch Melisse kann die Vermehrung von Viren gehemmt werden. Nun ist es natürlich trotzdem so, dass das Herpesvirus lebenslang im Körper verbleibt. Was Medikamente nicht heilen können, schafft leider auch eine Pflanze nicht.

Trotzdem: Melissenextrakt verhindert zum einen, dass das Virus in noch nicht infizierte Zellen eindringt. Dies passiert, indem bestimmte in der Melisse enthaltene Carbonsäuren  sowie deren Polymere bestimmte Rezeptoren blocken, die ursächlich und notwendig sind, damit das Virus sich verbreiten kann.

Einige Studien haben ergeben, dass über 90 % dieser Rezeptoren durch das Melissenextrakt geblockt werden können. Zum anderen beruhigt die Anwendung von Melissenextrakt einen akuten Herpesausbruch, indem die Aktivität der Viren gehemmt wird.

Das bedeutet: Melissenextrakt beugt einem erneuten Herpesausbruch vor und mildert einen akuten Herpesausbruch.

Mittlerweile zeigen erste Studien sogar, dass Aciclovir und Melissenextrakt eine ähnliche Wirkung aufweisen, mit einem erheblichen Unterschied: Während der Körper in der Lage ist, Resistenzen gegen Aciclovir zu entwickeln, ist dies bei Melisse nicht der Fall.

Im Gegenteil: Bei regelmäßiger Anwendung lässt die Häufigkeit der Herpesausbrüche bei vielen Betroffenen sogar deutlich nach.

Wie sollte Melissenextrakt angewendet werden?

Melissenextrakt ist als Tinktur bzw. Öl in der Apotheke erhältlich. Diese Tinktur kann theoretisch auch selbst hergestellt werden. Mittlerweile sind aufgrund der nachgewiesenen Wirkung auch Lippenpflegestifte erhältlich. Diese sind häufig noch mit UV-Schutz kombiniert, da Sonneneinstrahlung Herpesausbrüche häufig mitbedingt.

Solltet Ihr erste Herpessymptome spüren, sei es nur ein kleines Ziehen oder Kribbeln, empfehle ich euch, direkt die Tinktur aufzutragen.

Passiert dies innerhalb weniger Stunden, nachdem ihr die ersten Anzeichen gespürt habt, kann das Herpesvirus sich dann nicht ungehindert vermehren und ihr tragt so dazu bei, dass keine sichtbaren Symptome wie die lästigen Fieberblasen entstehen.

Und sollte es schon zum Ausbruch gekommen sein, kann die auf die betroffenen Stellen aufgetragene Tinktur dafür sorgen, dass die Schwellung bereits nach wenigen Stunden zurückgeht und der Ausbruch deutlich weniger schlimm verläuft, als ihr es vielleicht gewohnt seid.

Einen Pflegestift würde ich euch, sollte Herpes ein häufiger, aber lästiger Wegbegleiter sein, als tägliche Routine empfehlen. Es gibt sogar eine Studie, die belegt, dass Probanden, die die Lippenpflege verwendet haben, trotz Risikofaktoren (z.B. Stress, Infekt, Sonneneinstrahlung) von einem Ausbruch verschont blieben.

Lippenpflege im Kampf gegen Herpes

Eine weitere Hilfe bei Herpes: Manukaöl – ein besonderes Teebaumöl, dass die Aktivität von Herpesviren hemmt

Auch beim Manukaöl handelt es sich um eine weitere Waffe der Natur, die häufig in der Naturheilkunde Verwendung findet. Die Manukapflanze stammt aus Australien und Neuseeland und wächst sowohl als Strauch als auch als Baum. Neben ihrer Verwendung in Ölen kennt man die Manukapflanze meistens auch durch den bekannten Manukahonig.

Manukapflanze mit Wirkung gegen Herpes

Die Wirkung von Manuka ist noch nicht so weit erforscht wie die der Melisse, dennoch sind einige positive Eigenschaften des Manukaöls nachgewiesen.

Wirkung des Manukaöls bei Herpes

In einer Studie wurde die antivirale Wirkung von Manukaöl auf HSV1 und HSV2-Viren getestet. Tatsächlich zeigte diese Studie, dass die Herpesviren durch die Behandlung mit Manukaöl in ihrer Aktivität deutlich gehemmt wurden und somit nicht mehr so schnell einen Herpesausbruch hervorrufen konnten.

Damit ist Manukaöl ein empfehlenswerter Helfer in der Herpesprävention. Ob Manukaöl auch bei einem akuten Herpesausbruch hilft, ist bislang noch umstritten.

Eine weitere Studie zeigte jedoch, dass Manukaöl in seiner Zusammensetzung aciclovirähnliche Eigenschaften aufweist. Empfehlenswert ist es, das Öl in Form eines Lippenpflegestiftes oder das Öl selbst zur täglichen Lippenpflege zu verwenden.

Neben dem hemmenden Effekt auf Herpesviren hat Manukaöl unter anderem auch eine entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung, so dass die empfindliche Haut der Lippen auf vielerlei Weise gestärkt und gegen das Eindringen von Viren geschützt werden kann.

Meine Erfahrungen mit Melissenextrakt und Manukaöl – Sind sie wirklich eine Hilfe bei Herpes?

Ich selbst habe bereits mehrere Lippenpflegestifte im Laufe meiner „Herpeskarriere“ gekauft und getestet und habe damit sehr gute Ergebnisse erzielt.

Dabei lege ich Wert darauf, dass der Pflegestift einen Sonnenschutzfaktor von 30 aufweist, da Sonneneinstrahlung auf der Haut die sogenannten freien Radikale bildet, die eine Gefahr für unsere Körperzellen darstellen.

Ein Rundumschutz für die Lippen von Herpesgeplagten sollte meiner Meinung nach nicht nur Melisse und Manuka enthalten, sondern auch Vitamin E, Zink und das Coenzym Q10, welche als Antioxidantien die Zellen schützen.

Studien zeigen, dass Q10 in Verbindung mit Vitamin E einen erheblichen Einfluss auf die Abwehr von Viren und Bakterien leistet, da es die die sogenannten natürlichen Killerzellen unterstützt. Die natürlichen Killerzellen tun alles daran, die Ausbreitung von (Herpes-)Viren zu verhindern, indem sie Zellen in unserem Körper, die von Viren befallen sind, abtöten.

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Herpesfreie Grüße, Dein Marcel!

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